Düngung

 rasen_duengen.jpgMit jeder Belastung des Rasens und mit jedem Mähen werden die Rasengräser geschwächt und es werden ihnen Nährstoffe entzogen. Wie jede Pflanze aber braucht auch das Gras eine ausreichende Nährstoffversorgung, um zu wachsen und zu gedeihen. Deshalb spielt das Thema Düngung bei der Rasenpflege eine besondere Rolle. Auch das Aufkommen von Krankheiten und die Ausbreitung von Moos und Unkraut wird durch eine fachgerechte Rasendüngung vermindert.

Als Grundnährstoffe für Rasenpflanzen sind Stickstoff,  Phosphor und Kalium zu nennen, daneben aber auch Magnesium und Spurenelemente. Stickstoff gibt dem Rasen wieder die Energie kräftig zu wachsen, Phosphor fördert die Wurzelbildung und Kalium sorgt für die Belastbarkeit der Pflanzen und Resistenz gegen Krankheiten, extreme Witterung wie Kälte usw.

Entscheidend ist, dass diese Nährstoffe im richtigen Verhältnis zueinander stehen, was bei Markendünger gewährleistet ist. Meistens wird ein spezieller Rasenlangzeitdünger verwendet, dessen Zusammensetzung der Nährstoffe optimal ist. Diese Dünger wirken über einen langen Zeitraum (meistens 3-6 Monate). Das bedeutet, dass eine Düngung mindestens zwei- bis dreimal jährlich erfolgen sollte, zweckmäßigerweise im März/April, im Sommer und im Herbst.

Nicht jedermanns Sache ist die einfachste Düngemethode, das Mulchen. Dabei wird das abgeschnittene Gras nach dem Mähen einfach liegengelassen. Bodenorganismen mineralisieren es dann.

Ungeeignet sind meistens landwirtschaftliche und rein organische Dünger, da sie die falsche Nährstoffzusammensetzung haben und auch eine Langzeitwirkung nicht gegeben ist.

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